Kategorie: Mentalcoaching

(7) CQM – Das Coachinggespräch der besonderen Art

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Heute möchte ich Ihnen eine äußerst effektive Methode des Mentalcoaching vorstellen, nämlich die Chinesische Quantum Methode (CQM).

Inzwischen ist es auch in unserer nüchternen Welt der Wissenschaft angekommen, dass unser Denken unser Handeln beeinflusst und wir dadurch die Realität erschaffen, in der wir leben.


Ich glaube, dass jeder von uns im Laufe seines Lebens schon das eine oder andere Mal gespürt hat, wie Gedanken und Worte unser Verhältnis zu unserer Außenwelt prägen können bzw. unser Gefühlsleben beeinflussen. Sowohl im positiven als auch im negativen Sinn.

Wenn auch Sie in Zukunft ein Leben nach Ihren Vorstellungen leben möchten, dann kann dieser Artikel der erste Schritt zu Ihrem Ziel sein.

Was bedeutet Mentalcoaching?

Die Physiker gehen davon aus, dass alles aus Energie besteht. Also alles, was wir berühren können (wie z. B. ein Tisch, ein Schrank usw.). Diese Dinge bestehen dieser Theorie zufolge dementsprechend aus Energie, die sich sozusagen verfestigt hat, zu Materie geworden ist.

Aber auch Dinge, die wir nicht berühren oder sehen können, bestehen demnach ebenfalls aus Energie (wie z. B. unsere Gedanken, gesprochenen Worte und Gefühle). All das erzeugt ein Energiefeld, das uns tagtäglich und überall umgibt.

Jeder Gedanke, den wir denken – egal, ob positiv oder negativ – hinterlässt einen „Fingerabdruck“ in eben diesem Energiefeld. Ebenso alle Erlebnisse, die wir im Laufe unseres Lebens haben.

Und alle diese Fingerabdrücke sind immer mit einem Gefühl verbunden. Und zwar mit jenem Gefühl das wir wahrgenommen haben, als wir einen Gedanken das erste Mal gedacht oder etwas zum ersten Mal erlebt haben.

Wenn es sich hierbei um ein schönes (positives) Gefühl handelt, erinnern wir uns natürlich immer gerne an das damit verbundene Erlebnis. Warum? Ganz einfach, weil wir dieses schöne Gefühl wieder spüren, wenn wir uns erinnern.

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Genauso ist es aber auch andersherum: War das Erlebnis, an das wir uns erinnern, mit einem unschönen (negativen) Gefühl verbunden, dann spüren wir auch das wieder. Und die Erinnerung an solche Erlebnisse versuchen wir zu vermeiden, weil sie uns nicht gut tun.

All diese Gefühle – egal welcher Art – beeinflussen unsere nächsten Gedanken, unser nächstes Handeln und verstärken erneut die damit verbundenen Gefühle.

Beim Mentalcoaching geht man nun davon aus, dass man alle Einflüsse, die auf unser Energiefeld einwirken und unser Gefühlsleben negativ beeinflussen, neutralisieren kann. Sie sollen dadurch keinen weiteren hemmenden Einfluss mehr auf unsere künftigen Gedanken und somit auf unser künftiges Handeln ausüben können. Mit CQM geht das sehr schnell und einfach, und zwar indem man diese negativen Energien korrigiert.

Wie solch eine „Korrektur“ erfolgt bzw. von mir durchgeführt wird, kann hier in der Kürze der Zeit nicht erklärt werden. Daher empfehle ich stets, diese Coachingmethode einfach einmal auszuprobieren und danach festzustellen, ob und wie sie für jeden Einzelnen wirkt.

Wie sieht ein Fingerabdruck im Energiefeld aus?

Einen Fingerabdruck, der mit positiven Gefühlen verknüpft ist, kann man sich als eine makellose Kugel vorstellen. Sie ist glatt und rein, weich vielleicht und warm und fühlt sich angenehm an.

Ein Fingerabdruck wiederum, der mit negativen Gefühlen verknüpft ist, lässt sich prima als einen „verknuddelten Wollknäuel“ vorstellen. Dieser kostet die Person, welche mit der Auflösung beschäftigt ist, Nerven und verursacht Stress.

Jeder Fingerabdruck im Energiefeld eines jeden Menschen hat seine besondere „Struktur“.

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Wenn zwei Personen (also Energiefelder) aufeinandertreffen, kommunizieren alle Fingerabdrücke in beiden Energiefeldern im Bruchteil einer Sekunde miteinander, ohne dass uns das bewusst wird.

Wenn nun zwei Fingerabdrücke zweier unterschiedlicher Energiefelder sich „verhaken“, kommt es unweigerlich zu einer „Stresssituation“ auf mindestens einer der beiden Seiten. Es kommt zu energetischen Verwicklungen.

Dieser Stress kann nur abgebaut werden, wenn mindestens ein Fingerabdruck in einem der Energiefelder seine Struktur verändert, so dass es keine Möglichkeit mehr gibt, dass der andere Fingerabdruck sich wieder „einhaken“ kann. Die Situation entspannt sich dann sofort.

Und genau das bewirkt Mentalcoaching: Es macht aus einem „verknuddelten“ Wollknäuel eine glatte Kugel. Die Struktur des Fingerabdrucks wird ganz schnell und einfach verändert.

Energetische Verwicklungen
bestimmen unsere Gewohnheiten.

Gewohnheiten
verhindern bewusste Entscheidungen und
somit eine positive Veränderung unserer Lebensumstände
und die unseres Umfeldes.

Wie verläuft ein CQM-Gespräch?

Zu Beginn frage ich ganz kurz nach dem Thema und konzentriere mich dann – zusammen mit meinen Klienten – ausschließlich auf ein positives Ziel. Wie ein solches Ziel formuliert sein sollte, erkläre ich in meinem nächsten Artikel.

Ist das Ziel formuliert, lasse ich den Klienten einfach erzählen und unterbreche ihn nur dann, wenn mir intuitiv eine Frage durch den Kopf geht, die in Zusammenhang mit der Zielerreichung stehen könnte. Mit einer bestimmten kinesiologischen Technik erspüre ich, ob das Gesagte meinen Klienten negativ beeinflusst und korrigiere dies dann.

In der Regel fühlen meine Klienten noch während des Gespräches eine positive Veränderung ihres Gemütszustandes und erfahren dadurch unmittelbar eine ebenso positive Veränderung ihrer Lebensumstände.

Gedanken – ob positive oder negative – werden Realität

In seinen Büchern „Gespräche mit Gott“ hat N.D. Walsh diesen „Entwicklungsschritt“ folgendermaßen erklärt:

  • Gedanken sind in Form gebrachte Ideen (1. Ebene der Schöpfung)
  • Worte sind zum Ausdruck gebrachte Gedanken (2. Ebene der Schöpfung)
  • Handlungen sind in Bewegung befindliche Worte (3. Ebene der Schöpfung)

Ich finde, diese Erklärung trifft den Kern und könnte nicht besser ausgedrückt werden.

Treffen Sie Ihre eigenen bewussten Entscheidungen?

Natürlich, werden Sie sagen.

Sind Sie sicher?, würde ich nachfragen.

Und weiter: Wer oder was trifft Ihre Entscheidungen bzw. beeinflusst diese? Ihr Bewusstsein oder Ihr Unbewusstes (Unterbewusstsein)?

Sie schauen mich fragend an? Dann gehen wir der Sache doch einfach mal auf den Grund.

Das Bewusstsein

  • speichert 3 % unserer Gedanken
  • ist willentlich und setzt Ziele und urteilt über Ergebnisse
  • denkt abstrakt und liebt neue, kreative Ideen und Aktivitäten
  • ist zeitgebunden und konzentriert sich auf die Vergangenheit und die Zukunft
  • „arbeitet sehr langsam“ im Vergleich zu unserem Unbewussten

Das Unbewusste

  • speichert 97 % unserer Gedanken
  • steuert fast unsere gesamten Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag, Verdauung usw.
  • speichert unsere gesamten Erfahrungen, Eindrücke und die damit verbundenen Gefühle
  • speichert alle automatischen Bewegungsabläufe, die wir trainiert haben (Autofahren, Computer/Smartphone bedienen, Zähne putzen, Musikinstrumente spielen …)
  • speichert alle Informationen, die rund um die Uhr auf uns einströmen (ca. vierhundert Milliarden Bit pro Sekunde, wovon unser Bewusstsein nur ca. zweitausend Bit pro Sekunde mitbekommt)
  • ist nur auf die Gegenwart konzentriert und unterscheidet nicht zwischen POSITIV und NEGATIV
  • „arbeitet sehr viel schneller“ als unser Bewusstsein.

Wenn beide Ebenen dasselbe Ziel verfolgen,
führen wir ein glückliches und selbstbestimmtes Leben.

Wenn beide Ebenen verschiedene Ziele verfolgen,
empfinden wir unser Leben als mühsam und ungerecht.

Und wo ist nun der Sitz des Bewusstseins und des Unbewussten?

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Im Kopf? Im Gehirn? Im ganzen Körper? Oder in einem den Körper umgebenden Energiefeld? Oder überall? Hätten Sie eine Idee?

Eine Frage, auf die ich für mich noch keine abschließende Antwort gefunden habe. Sie etwa?


Heute möchte ich mich mit einem Zitat von R. M. Williams (PSYCH-K) von Ihnen verabschieden:

Wer weiterhin das tut,
was er immer getan hat,
braucht sich nicht zu wundern,
wenn er weiterhin das bekommt,
was er schon immer bekommen hat.

Und wenn Sie zu den Menschen gehören, die endlich einmal das bekommen möchten, was sie schon immer wollten, dann wäre Mentalcoaching sicher eine von vielen Methoden, die Sie dabei begleiten kann.

Wenn Sie nicht wissen, ob diese Methode etwas für Sie oder Ihr Thema ist, dann finden Sie das doch heraus! Und zwar ganz einfach mit den von mir bisher beschriebenen Methoden. Sie finden diese unter der Kategorie „Übungen“.

Weitere Informationen bzw. CQM-Anwender finden Sie auch unter: CQM und Heilnetz. Oder sprechen Sie mich einfach an. Ich bin gerne für Sie da.

Es grüßt Sie herzlich
Susanne Witschas

Und hier geht es zu meinem Gesundheits-Blog
www.naturheilpraxis-witschas.de/blog